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Presse

Familie nach schwerem Schicksalsschlag wieder vereint

22. Juni. 2021
Pflegedienst Mitarbeiterin mit Kundin 8

Als Familie jahrelang getrennt zu sein und sich endlich wieder im eigenen Zuhause in die Arme zu liegen, ein gar unbeschreiblicher Moment für eine kleine Familie aus Hessen, von der wir Ihnen heute berichten möchten.

Lena (Name geändert) war ein stets fröhliches Mädchen und besaß einen großen Freundeskreis. Sie verbrachte gerne viel Zeit mit Ihren Eltern und Ihrer jüngeren Schwester. Ihr Abitur und ihren Bachelor-Abschluss hatte Sie bereits erfolgreich absolviert. Nun stand die Masterprüfung vor der Tür, auf die sie sich gewissenhaft vorbereitete. Lena war eine stets zielstrebige und überaus engagierte junge Frau.

Doch es kam der Tag, der das Leben der gesamten Familie verändern sollte. Lena Mutter war gerade auf dem Weg in die Küche, als sie bemerkte, dass im Zimmer ihrer Tochter etwas nicht stimmte. Sofort begann alarmierte Sie den Notruf und begann mit Erste-Hilfe-Maßnahmen an der regungslosen jungen Frau. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde Lena umgehend in ein Krankenhaus eingewiesen und notoperiert.

Diagnose: Locked-In-Syndrom ausgelöst durch eine Hirnblutung

Ein schwerer Schicksalsschlag für die gesamte Familie. Viele Monate wurde Lena im Krankenhaus therapiert, bis letztendlich die Entlassung anstand. Allerdings benötigt Lena ab diesem Tag rund um die Uhr intensivpflegerische Versorgung. Der größte Wunsch der Familie war, dass Lena in das gemeinsame Zuhause zurückkehren kann. Doch leider konnte aufgrund des Pflegefachkräftemangels kein Intensivpflegeteam für Lena gefunden werden, sodass sie vorerst in eine Intensiv-Wohngemeinschaft einziehen musste. Jahre vergingen, in denen Lena nur zu nicht selbstbestimmten Zeiten Besuch empfangen durfte und ihren Tagesablauf an eine Organisation anpassen musste. Eine schwere Zeit für die gesamte Familie, die auch Lena in ihrer Entwicklung zurückwarf.

Doch es sollte der Tag kommen, der der Familie bis heute großen Segen beschert hat. Als Lenas Mutter eines morgens im Internet herumstöberte, entdeckte sie eine Anzeige für außerklinische Intensivpflege vom Pflegdienst Kremer GmbH. Sofort setzte Sie sich telefonisch mit dem in Hammersbach (Hessen) ansässigen Unternehmen in Verbindung. Wenige Tage später fand das erste Kennenlernen im Zuhause der Familie statt. Schnell stand fest: Dank des Pflegdienst Kremer kann Lena schon ganz bald zu Ihrer Familie zurückkehren.
Sofort wurde Kontakt zu der Wohngemeinschaft, allen behandelnden Ärzten sowie Therapeuten und Intensivversorgern aufgenommen. Die Häuslichkeiten wurden vorbereitet, sodass einer reibungslosen Übernahme nichts mehr im Wege stand. So konnte Lena wenige Wochen nach dem ersten Kontakt zu Kremer zu ihrer Familie zurückkehren.

Heute, ein halbes Jahr nach Rückkehr ins häusliche Umfeld, kann Lena durch die 1:1-Pflege wieder an Familienaktivitäten teilnehmen, die ihr vor ihrem Schicksalsschlag bereits große Freude bereitet haben. Gemeinsam mit einer Pflegefachkraft kann die Familie Ausflüge außerhalb der eigenen vier Wände in die Tat umsetzen. Filme werden gemeinsam geschaut und die Beauty- sowie Wellnessnachmittage dürfen selbstverständlich auch nicht zu kurz kommen. Die Selbstbestimmtheit sowie Normalität im Alltag aufgrund des jungen Alters, wird von dem Team des Pflegedienst Kremer bei der Planung der Aktivitäten nie außer Acht gelassen.

Der Pflegedienst Kremer ist ein seit 30 Jahren bestehendes Familienunternehmen, das sich um pflege- und hilfsbedürftige Menschen kümmert. Das Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern wird von Cornelia Kremer-Bock und Patrick Kremer in zweiter Generation geführt. Die Beziehung zu den Kunden ist familiär, gepaart mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz und strebt eine Pflege an, die die Attribute fürsorglich und menschlich trägt. Fort- und Weiterbildungen sichern eine Pflege nach neusten pflegerischen Erkenntnissen. Zum Leistungsportfolio zählen neben der außerklinischen Intensivpflege Grund- und Behandlungspflege, Tagespflege, Betreuungs- und Entlastungsleistung, Verhinderungspflege sowie hauswirtschaftliche Versorgung.

Seit Beginn des Jahres 2021 gingen bereits über 600 Bewerbungen von qualifizierten Pflegefachkräften aus Hessen bei dem Pflegedienst ein. Geschäftsführer Patrick Kremer äußert sich dazu wie folgt: „Leider hört man im Bereich der Pflege häufig vom vorherrschenden Fachkräftemangel, der mit einer geringen Entlohnung der Branche einher geht. Dies können und dürfen wir als langjährig am Markt etabliertes Pflegeunternehmen nicht zulassen. 80 % unseres Marketing-Budgets investieren wir ausschließlich in die Personalgewinnung. Unser Unternehmen steht für überdurchschnittliche Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen, wofür wir auch weiterhin sorgen werden.“

Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen sind Übernahmen von Intensivpatienten für den Pflegedienst Kremer in das häusliche Umfeld innerhalb von wenigen Wochen selbstverständlich. Sobald die Aufnahme eines neuen Patienten ansteht, beginnt der Recruiter der Intensivpflege seiner Arbeit. Bewerberinnen und Bewerber werden zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Aufgrund des großen Bewerberpools ist es dem Recruiter möglich, die Wohnorte der Bewerbungen im Vorfeld zu berücksichtigen, um lange Anfahrtswege zu vermeiden.

Im persönlichen Gespräch prüft die Betriebsleitung der Intensivpflege Kremer umfangreich die Eignung der Bewerbenden. Dabei wird großen Wert daraufgelegt, dass das ausgewählte Personal Erfahrungen im Umgang mit dem Krankheitsbild des Patienten mit sich bringt und einwandfrei auf individuelle Bedürfnisse eingehen kann. Jeder Patient erhält folglich sein festes, auf ihn angepasstes Team aus Pflegefachkräften.

Die Intensivpflege Kremer hat in den vergangenen 12 Monaten die Anzahl Ihrer Versorgungen von zwölf auf 25 Patienten mehr als verdoppelt. „Wir werden auch weiterhin alles dafür geben, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Menschen mit schweren Schicksalsschlägen eine Versorgung auf höchstem Niveau sowie eine damit verbundene Steigerung der Lebensqualität zu bieten.“, so Patrick Kremer.

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