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Gesundheitsberufe

Unter diesen Begriff fallen alle Berufe, die im weitesten Sinne etwas mit Gesundheit zu tun haben. Hierbei gibt es zwei Kategorien: die geregelten Berufe und die nicht geregelten Berufe. Bei den geregelten Berufen handelt es sich um solche, bei denen die Ausbildung bundes- oder landesrechtlich geregelt ist. Hierzu zählen zum Beispiel Berufe deren Tätigkeit die Heilung von Patienten und ihren Krankheiten ist, ihre Behandlung und Betreuung. Hier fallen Ärzte und Pflegepersonal rein, aber auch Tierärzte, Apotheker, Ergotherapeuten, Hebammen, Logopäden, Masseure, Psychologen und Zahnärzte.

Nicht geregelte Berufe werden häufig auch als „freie Gesundheitsberufe“ bezeichnet. Bei diesen geht es vor allem um die Gesundheitsvorsorge, nicht um die Behandlung einer Krankheit. Beispiele für freie Gesundheitsberufe sind: Gesundheitsberater, Präventologen, Ernährungsberater und Fitnesscoaches. Bei diesen Berufen und Leistungen ist die Kostenübernahme der Krankenkassen schwieriger und so fallen die Kosten für diese Dienste meist beim Empfänger an.

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