100 % Versorgungssicherheit – Kein Pflegeeinsatz fällt aus
100 % spezialisiertes Pflegefachpersonal – Erfahrene Fachkräfte betreuen Sie
100 % individuelle Pflege – Anpassung an Ihre spezifischen Bedürfnisse
Hochwertige außerklinische Intensivpflege zuhause
Benötigen Sie oder Ihre Angehörigen aufgrund von Unfällen oder schweren Erkrankungen Beatmungs- und Intensivpflege, ist das ein großer Einschnitt in die Lebensqualität. Unser erfahrenes Team bietet Ihnen professionelle Intensivpflege und entlastet Sie durch spezialisierte Betreuung.
Unsere Pflegefachkräfte sind besonders qualifiziert für die invasive Beatmung und unterstützen Sie dabei, den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten und ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen.
Das macht uns ganz besonders
Um individuelle Intensivpflege zu gewährleisten, machen wir uns stets persönlich ein umfassendes Bild unserer Patienten. Wir nehmen Kontakt zu vorherigen Pflegediensten, medizinischen Einrichtungen und Therapeuten auf, um das Krankheitsbild genau zu verstehen und die Pflege im heimischen Umfeld optimal anzupassen. So garantieren wir eine maßgeschneiderte Betreuung, die genau auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.
Regionales und examiniertes Fachpflegepersonal
Individuell angepasste Intensivpflege-Teams
Zusätzliche Rundum-Versorgung
Ein Gesamtbild
unserer Kunden
passen die Pflegemaßnahmen
dabei entsprechend an.
Begleitung durch Ärzte und Therapeuten
Langzeit-Beatmung angewiesen
sind, gehört natürlich dazu.
Professionelle Begleitung
bei Entwöhnungen
Für alle
Krankheitsbilder
Eine Intensivpflege zuhause ist für Viele möglich. Die Vorteile einer selbstbestimmten Tagesstruktur und höheren Lebensqualität kann fast jeder erhalten. Das Infektionsrisiko ist bei der Heimbeatmung geringer, genauso wie die Kosten.
Sprechen Sie uns an – wir sind gerne für Sie da!
Unser Einzugsgebiet für die Intensivpflege
Wie wird Intensivpflege finanziert?
Die außerklinische Intensivpflege wird über die Behandlungspflege bzw. Grundpflege finanziert und ist somit für Sie kostenfrei. Die gesetzlichen Grundlagen für die Behandlungspflege sind im Sozialgesetzbuch (SGB) V geregelt, die der Grundpflege im Sozialgesetzbuch (SGB) XI.
Für die Bezahlung der Behandlungspflege ist Ihre Krankenkasse zuständig, die Grundpflege finanziert Ihre Pflegekasse.
Grundsätzlich gilt, dass die betreffende Person einen gesetzlichen Anspruch bzw. das Recht hat, ihr Leben in ihrer häuslichen Umgebung fortzusetzen und dort die notwendige pflegerische Versorgung zu erhalten. Selbstverständlich helfen wir Ihnen gerne bei allen Formalitäten und Antragstellungen.
Unser Einsatz in der Intensivpflege
Noch Fragen?
Wir haben die häufigsten Fragen an uns einmal für Sie zusammengefasst. Sollten Sie hier nicht fündig werden, kontaktieren sie uns gerne über unser Formular.
Welche Krankheitsbilder sind in der Kinderintensivpflege typisch?
In der Kinderintensivpflege gibt es eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die eine spezialisierte und intensive Betreuung erfordern. Zu den häufigsten gehören neuromuskuläre Erkrankungen wie spinale Muskelatrophie (SMA), frühkindliche Hirnschädigungen durch Sauerstoffmangel, angeborene Herzfehler, schwere Lungenerkrankungen wie chronische Atemwegserkrankungen sowie Stoffwechselstörungen. Jedes dieser Krankheitsbilder erfordert individuelle Pflegepläne und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften, Ärzten und den Eltern, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Wenn Sie Beratung wünschen, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Melden Sie sich noch heute.
Wie sieht Beatmungspflege bei Kindern aus?
Die Beatmungspflege bei Kindern wird notwendig, wenn sie aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen nicht selbstständig atmen können. Hierbei kommt eine maschinelle Atemunterstützung zum Einsatz, die individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt wird. Unsere Pflegekräfte sind speziell darin ausgebildet, Beatmungsgeräte korrekt zu handhaben und sicherzustellen, dass die Atemwege des Kindes jederzeit geschützt sind. Sie überwachen kontinuierlich die Vitalfunktionen und reagieren schnell auf Veränderungen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Zudem arbeiten sie eng mit den Ärzten zusammen, um Anpassungen der Beatmung vorzunehmen, falls nötig.
Wie wird die Pflege auf die speziellen Bedürfnisse meines Kindes abgestimmt?
Die Pflege wird stets individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes angepasst. Basierend auf der medizinischen Diagnose, dem Pflegebedarf und den Wünschen der Familie erstellen wir einen maßgeschneiderten Pflegeplan. Dieser Plan berücksichtigt alle besonderen Anforderungen Ihres Kindes, einschließlich der notwendigen Therapien, der pflegerischen Maßnahmen sowie der psychosozialen Unterstützung. Als Eltern sind Sie in jeden Schritt aktiv eingebunden, und wir passen die Maßnahmen kontinuierlich an, um auf Veränderungen oder neue Bedürfnisse einzugehen. Unser Ziel ist es, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu schaffen, die Ihrem Kind die bestmögliche Pflege bietet.
Welche Maßnahmen zur Schmerz- und Symptomkontrolle werden getroffen?
Schmerz- und Symptomkontrolle ist ein zentraler Bestandteil der Kinderpflege, insbesondere bei schwerkranken Kindern. Unsere Pflegekräfte sind speziell geschult, Schmerzen und andere belastende Symptome wie Atemnot, Unwohlsein oder Übelkeit zu erkennen und zu lindern. Dabei kommen sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen zum Einsatz, immer in enger Absprache mit den behandelnden Ärzten. Regelmäßige Überwachung der Symptome ermöglicht eine frühzeitige Anpassung der Behandlung, um das Wohlbefinden des Kindes zu maximieren. Unser Fachpersonal weiß genau, welche Maßnahmen erforderlich sind, um Ihrem Kind schnell und wirksam Linderung zu verschaffen.
Wie sorgen Sie dafür, dass mein Kind sich sicher und geborgen fühlt?
Wir legen großen Wert auf eine liebevolle und vertrauensvolle Umgebung, damit Ihr Kind in unserer Obhut gut aufgehoben ist. Dabei richten wir uns stets an individuelle Interessen oder Bedürfnisse. Über all dem steht unsere Kompetenz sowie mitfühlende und einfühlsame Art und Weise mit Kindern zu arbeiten.
Kann ich mein Kind trotz intensiver Pflege noch selbst versorgen?
Wir unterstützen Sie bei der Pflege Ihres Kindes und fördern Ihre aktive Rolle, wann immer es möglich ist. Ihr Kind auch bei einem hohen Pflegebedarf aktiv zu versorgen ist demnach auf jeden Fall möglich. Unser Ziel ist es, Sie als Eltern so weit wie möglich in die Pflege einzubinden. Wir legen großen Wert auf die elterliche Rolle und fördern Ihre Mitwirkung, wann immer dies im Rahmen der Pflege möglich ist. Unsere Pflegefachkräfte unterstützen Sie dabei, indem sie Ihnen beratend zur Seite stehen, praktische Hilfestellungen geben und Ihnen helfen, den Alltag trotz der intensiven Anforderungen zu bewältigen. Es wird stets darauf geachtet, dass Sie sich als zentrale Bezugsperson wahrgenommen fühlen und weiterhin eine enge Bindung zu Ihrem Kind haben.
Was passiert, wenn sich der Gesundheitszustand meines Kindes verschlechtert?
Sollte sich der Gesundheitszustand Ihres Kindes verändern, ist unser Pflegeteam darauf vorbereitet, schnell und professionell zu reagieren. Unsere Pflegekräfte sind speziell für die Pflege von schwerkranken Kindern geschult und können Anzeichen von Verschlechterungen frühzeitig erkennen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten und regelmäßige Beobachtung des Kindes können notwendige Maßnahmen umgehend eingeleitet werden. Ein Notfallplan, der gemeinsam mit den behandelnden Ärzten erstellt wird, gewährleistet, dass in kritischen Situationen schnellstmöglich angemessene Schritte unternommen werden. Dabei steht das Wohlergehen des Kindes stets im Mittelpunkt, und wir informieren Sie als Eltern umgehend über Veränderungen, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen.
Kann ich mich darauf verlassen, dass die Pflegekräfte kompetent und erfahren sind?
Ja, unsere Pflegekräfte sind hochqualifiziert und verfügen über langjährige Erfahrung in der Kinderintensivpflege. Unsere Mitarbeiter haben eine spezielle Ausbildung in der Versorgung schwerkranker und intensivpflichtiger Kinder absolviert. Regelmäßige Weiterbildungen stellen sicher, dass sie über die neuesten pflegerischen und medizinischen Kenntnisse verfügen. Zusätzlich bringen sie ein hohes Maß an Empathie und Verständnis für die emotionalen und physischen Herausforderungen mit, die die Pflege eines schwerkranken Kindes mit sich bringt. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihr Kind in den besten Händen ist, und wir gewährleisten durch ständige Qualitätssicherung, dass die Pflege höchsten Standards entspricht.
Was ist Alpha-1-Antitrypsinmangel?
Alpha-1-Antitrypsinmangel ist eine genetische Stoffwechselerkrankung, bei der ein wichtiges Protein, das die Lunge und Leber vor Schädigung schützt, fehlt oder nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Dies kann zu Lebererkrankungen und Lungenproblemen wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) führen. Die Behandlung besteht in der Gabe des fehlenden Proteins und der Unterstützung der betroffenen Organe. Die Therapie besteht häufig in der Gabe des fehlenden Proteins, um die Organe zu schützen. Zudem sind Lungen- und Atemtherapien sowie in schweren Fällen eine Lebertransplantation möglich. Pflegerisch achten wir auf Atemunterstützung, Sauerstofftherapie und Infektionsprophylaxe. Falls die Leber betroffen ist, wird auch die Ernährung angepasst.
Was sind hypoxische Hirnschädigungen wie Wachkoma, Koma und das apallische Syndrom?
Hypoxische Hirnschädigungen entstehen durch einen Sauerstoffmangel im Gehirn, z. B. nach einem Herzstillstand oder Erstickungsunfällen. Wenn das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, können die Nervenzellen Schaden nehmen, was zu einem Koma (Bewusstlosigkeit) oder Wachkoma (apallisches Syndrom) führen kann. Patienten im Wachkoma wirken wach, reagieren aber nicht bewusst auf ihre Umgebung. Die Prognose hängt vom Ausmaß der Schädigung ab. Therapeutische Maßnahmen wie Frühmobilisation, Physiotherapie und sensorische Stimulation, beispielsweise durch Musiktherapie, werden von uns angewendet, um das Bewusstsein zu fördern. Unsere Pflege konzentriert sich auf die Vermeidung von Komplikationen durch Lagerung, Atemwegsmanagement, Hautpflege und die Sicherstellung der Ernährung, meist über eine Magensonde.
Was versteht man unter neuromuskuläre Erkrankungen, insbesondere Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)?
Neuromuskuläre Erkrankungen betreffen die Nerven, die die Muskeln steuern. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine progressive Erkrankung, bei der die Motoneuronen im Gehirn und Rückenmark geschädigt werden, was zu Muskelschwäche und -atrophie führt. Betroffene verlieren nach und nach die Fähigkeit, ihre Muskeln zu kontrollieren, was zu Atemproblemen und Schluckbeschwerden führen kann. Es gibt keine Heilung, aber Medikamente wie Riluzol können den Krankheitsverlauf verlangsamen. Physiotherapie und Atemtherapie spielen eine wichtige Rolle, um die Beweglichkeit so lange wie möglich zu erhalten. In unserer Pflege liegt der Fokus auf der Unterstützung bei der täglichen Pflege, Schlucktraining sowie der Bereitstellung von Ernährungshilfen.
Was sind Muskeldystrophien und wie führen sie zu Muskelschwund?
Muskeldystrophien sind genetische Erkrankungen, die zu einem fortschreitenden Abbau von Muskelgewebe führen. Dies geschieht, weil dem Körper Proteine fehlen, die für die Muskelgesundheit notwendig sind. Bekannte Formen sind die Duchenne-Muskeldystrophie und die Becker-Muskeldystrop. Die Therapie umfasst Physiotherapie, Ergotherapie sowie den Einsatz von Hilfsmitteln wie Orthesen. In einigen Fällen können Medikamente wie Steroide helfen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Unsere Pflegemaßnahmen beinhalten Unterstützung bei Bewegungen, regelmäßige Lagerung zur Vermeidung von Druckstellen und Atemtherapie, um die Atemmuskulatur zu unterstützen. Wir helfen auch dabei Anpassungen im häuslichen Umfeld zu schaffen, um die Mobilität zu erleichtern.
Was sind entzündliche Erkrankungen des peripheren Nervensystems?
Entzündliche Erkrankungen des peripheren Nervensystems (PNS) betreffen die Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks. Dazu gehören Erkrankungen wie die Guillain-Barré-Syndrom (GBS), bei dem das Immunsystem die Nerven angreift. Typische Symptome sind Schwäche, Lähmungen und Gefühlsstörungen. Unsere Therapie umfasst Immunglobulintherapie oder Plasmapherese zur Linderung der Entzündungsreaktion sowie intensive Rehabilitation, um verlorene Funktionen wiederherzustellen. In der Pflege spielen für uns Mobilisation, Atemunterstützung und Schmerzmanagement eine wichtige Rolle. Lagerungsmaßnahmen helfen, Kontrakturen zu vermeiden und die Mobilität zu fördern.
Was ist COPD und wie beeinträchtigen andere Lungenerkrankungen die Atemwege?
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine fortschreitende Erkrankung, die die Atemwege verengt und die Atmung erschwert. COPD wird häufig durch Rauchen verursacht, kann aber auch durch genetische Faktoren (wie den Alpha-1-Antitrypsinmangel) ausgelöst werden. Andere Lungenerkrankungen wie Lungenfibrose oder Asthma beeinflussen ebenfalls die Atemwege und erschweren die Sauerstoffaufnahme. Die Behandlung umfasst Bronchodilatatoren, Steroide und Atemphysiotherapie. Zusätzlich ist eine Sauerstofftherapie in fortgeschrittenen Stadien notwendig. In der Pflege achten wir auf Atemunterstützung, Atemübungen und Mobilitätshilfen, um die Lungenfunktion zu verbessern und die Symptome zu lindern.
Was sind Apoplex-Erkrankungen und wie entstehen plötzliche Durchblutungsstörungen?
Ein Apoplex, auch als Schlaganfall bekannt, tritt auf, wenn die Durchblutung im Gehirn plötzlich unterbrochen wird. Dies kann durch ein Blutgerinnsel (ischämischer Schlaganfall) oder eine Blutung (hämorrhagischer Schlaganfall) verursacht werden. Ein Schlaganfall kann Lähmungen, Sprachstörungen und andere neurologische Defizite verursachen. Eine Akuttherapie im Krankenhaus, wie Thrombolyse, wird durch intensive Rehabilitation ergänzt, um verlorene Funktionen wieder zu erlangen. Sekundärprävention, wie Blutdruckkontrolle und Blutverdünner, ist entscheidend, um einen weiteren Schlaganfall zu verhindern. Pflegerisch legen wir den Fokus auf die Mobilisierung und Lagerung, um Druckstellen und Kontrakturen zu vermeiden.
Wie kann man sich den Zustand nach einer Tumorchirurgie vorstellen und wie sieht die Nachsorge aus?
Nach einer Tumorchirurgie ist eine umfassende Nachsorge entscheidend, um die Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden. Physiotherapie, Schmerzmanagement und regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtige Bestandteile der Therapie. Unsere Pflege konzentriert sich auf Wundversorgung, Mobilisation und die Bewältigung der Nebenwirkungen der Krebstherapie, wie Übelkeit. Auch psychosoziale Unterstützung spielt eine große Rolle bei der Bewältigung der emotionalen Belastungen.
Was ist Tetraplegie und wie beeinflusst sie das Leben?
Tetraplegie, die vollständige Lähmung aller vier Gliedmaßen, ist meist das Ergebnis einer schweren Rückenmarksverletzung. Neben der Bewegungsunfähigkeit ist häufig auch die Atemmuskulatur betroffen, was eine Beatmung notwendig machen kann. Die Therapie umfasst intensive Physio- und Ergotherapie, um Kontrakturen zu verhindern und die Restfunktionen zu verbessern. Elektrische Stimulationsmethoden können ebenfalls eingesetzt werden. Bei unserer Pflege gibt es eine umfassende Betreuung, einschließlich Lagerung zur Vermeidung von Druckgeschwüren, Atemwegsmanagement und Blasen- sowie Darmmanagement. Zudem bieten wir psychosoziale Unterstützung und Kommunikationshilfen für die Betroffenen.
Warum Kremer? 😃
Wir haben den Anspruch, jeden Tag die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen. Es erwartet Sie ein festes Team und eine dauerhafte Erreichbarkeit seitens des Unternehmens. Durch die sorgfältige Auswahl des Pflegepersonals entsteht eine vertraute Atmosphäre, welche es Ihnen ermöglicht, mit ruhigem Gewissen sich selbst oder Ihre Angehörigen beruhigt in unsere Hände zu geben.
Ist die medizinische Versorgung trotz der Häuslichkeit gewährleistet?
Ja, unsere Pflegefachkräfte sind speziell weitergebildet für den Umgang mit den anfallenden Krankheitsbildern und den daraus resultierenden Behandlungspflegen. Unsere Teams sind in engmaschigem Kontakt mit den behandelnden Ärzten und können Veränderungen des Gesundheitszustandes wahrnehmen und reagieren.
Wer hält sich in Ihrer Häuslichkeit auf?
Unsere Teams werden regional zusammengestellt und bereits in der Bildungsphase auch für den Fall von Urlaub und Krankheit der Mitarbeiter ausgestattet, sodass Sie ein festes Team erwartet und Sie die Gesichter, welche sich in Ihrer Häuslichkeit befinden, kennen werden.
Welche Schritte müssen Sie einleiten, damit Sie oder Ihr/e Angehörige/r in der Häuslichkeit versorgt werden können?
Sie stellen den Kontakt zu uns her oder sprechen bei dem entsprechenden Sozialdienst des momentanen Aufenthaltsortes den Wunsch an, durch uns in der Häuslichkeit versorgt zu werden. Wir terminieren mit Ihnen zeitnah ein Informationsgespräch und gehen alle weiteren Schritte, welche Sie übernehmen müssen, durch und unterstützen Sie tatkräftig bei dem Kontakt zu den behandelnden Ärzten, Kliniken und auch Krankenkassen.
Ist die außerklinische Intensivpflege in jedem privaten Wohnumfeld möglich?
Ja, Sie benötigen keine speziellen Umbauten oder besondere Voraussetzungen. Gerne können wir Ihnen hier bereits im Informationsgespräch Tipps und Ratschläge zu kommen lassen.
Wie schnell kann man einen Patienten aus der Klinik nach Hause holen?
Je früher, desto besser. Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf, wenn Sie planen, sich selbst oder Ihre Angehörigen in die eigenen vier Wände zurückzuholen. Wir vereinbaren mit Ihnen ein kostenfreies Informationsgespräch, um uns einen Eindruck zu verschaffen. Wir achten in unserem Auswahlverfahren der Pflegefachkräfte nicht nur auf die notwendigen fachlichen Voraussetzungen, sondern auch auf die menschliche Einstellung. Unsere Teams sind in der Regel zwischen 4-6 Wochen für Sie einsatzbereit.
Was sind die Vorteile einer 1:1-Betreuung?
Die Tagesstruktur ist weitgehend selbstbestimmt. Durch die selbstbestimmte Tagesstruktur steigt die Lebensqualität ungleich höher und ist wesentlich flexibler als in stationären Pflegeeinrichtungen. Das Infektionsrisiko ist bei der Heimbeatmung erheblich geringer. Die anfallenden Kosten sind deutlich geringer als in einer stationären Unterbringung. Sie haben permanent feste Ansprechpartner und können ohne viel Aufwand wie gewohnt an Familienfeiern teilnehmen und haben jederzeit eine medizinische Betreuung dabei.
Wer entscheidet, ob die Voraussetzungen erfüllt sind?
Grundsätzlich gilt, dass die betreffende Person einen gesetzlichen Anspruch bzw. das Recht hat, ihr Leben in ihrer häuslichen Umgebung fortzusetzen und dort die notwendige pflegerische Versorgung zu erhalten. Selbstverständlich helfen wir Ihnen gerne bei allen Formalitäten und Antragstellungen.
Welche Voraussetzungen muss ein Patient erfüllen, um intensivpflichtig zu sein?
Der außerklinischen Intensivpflege ist meistens eine schwere Erkrankung oder ein Unfall
vorausgegangen. Typische Krankheitsbilder, welche zu einer Intensivpflichtigkeit führen, sind
u. a.:
- Neuromuskuläre Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Hypoxische Hirnschädigungen: Wachkoma, Koma, apallisches Syndrom
- Entzündliche Erkrankungen des peripheren Nervensystems wie Guillain-Barré-Syndrom
- Apoplex
- Muskeldystrophie
- Tetraplegie
- Alpha 1 Antitrypsinmangel
- COPD & andere Lungenerkrankungen
- Zustand nach Tumorchirurgie
Welche Kosten fallen an?
Die außerklinische Intensivpflege wird über die Behandlungspflege bzw. Grundpflege finanziert und ist somit für Sie kostenfrei. Die gesetzlichen Grundlagen für die Behandlungspflege sind im Sozialgesetzbuch (SGB) V geregelt, die der Grundpflege im Sozialgesetzbuch (SGB) XI. Für die Bezahlung der Behandlungspflege ist Ihre Krankenkasse zuständig, die Grundpflege finanziert Ihre Pflegekasse.
Seit wann gibt es die außerklinische Intensivpflege?
Der Anspruch auf die Betreuung in Form der außerklinischen Intensivpflege besteht bereits seit mehr als 30 Jahren. Unser Unternehmen betreut nunmehr seit 1990 Patienten in deren Häuslichkeit.
Was ist außerklinische Intensivpflege?
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen aufgrund von tragischen Unfällen oder schwerwiegenden Erkrankungen Beatmungs- und Intensivpflege benötigen, ist dies ein gravierender Einschnitt in die Lebensqualität. Durch die außerklinische Intensivpflege ist es trotz der schweren Schicksalsschläge möglich, ein selbstbestimmtes Leben im Kreise der Liebsten in der eigenen Häuslichkeit weiterzuführen. Wir entlasten Sie und Ihre Angehörigen durch eine professionelle Intensivpflege auf höchstem Niveau und garantieren eine überdurchschnittliche Fachkompetenz, insbesondere die spezielle Qualifikation bei der invasiven Beatmung. Wir setzen alles daran, um Ihnen Ihren Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten und Ihnen als auch Ihren Liebsten ein Stück Lebensqualität zurückzugeben.
Muss ich mich um die Abrechnung kümmern?
Nein, wir können direkt mit den Pflegekassen abrechnen und wir bieten Ihnen den Service eines SEPA-Lastschriftmandats an.
Gibt es die Möglichkeit, die Einrichtung auch mit Rollstuhl zu besuchen?
Ja, das ist kein Problem. Unsere Einrichtungen sind barrierefrei und die Transportbusse verfügen über eine Hebebühne mit einem Rollstuhlsicherheitssystem.
Gibt es eine Möglichkeit sich einen persönlichen Eindruck der Einrichtung zu machen?
Ja, vorab in einem Beratungsgespräch oder Sie vereinbaren direkt zwei kostenfreie Schnuppertage mit uns.
Wie kommt mein Angehöriger in die Tagespflege und wieder nach Hause?
All unsere Tagespflegen haben einen eigenen Fahrdienst, der unsere Gäste morgens zuhause abholt und nachmittags auch sicher wieder zurückbringt. Die Transportbusse verfügen über eine Hebebühne mit einem Rollstuhlsicherheitssystem.
Wie wird der Tag in einer Tagespflege gestaltet?
Neben gemeinsamen Mahlzeiten finden unter anderem auch Betreuung und Aktivitätsangebote statt. Unsere Gäste werden täglich integriert in Alltagsaktivitäten wie beispielsweise gemeinsames Kochen, Einkaufen oder auch Spazierengehen. Einmal im Monat machen wir einen gemeinsamen Ausflug.
Muss ich mich vor dem ersten Besuch um Formalitäten kümmern?
Nein, in der Regel nicht und wenn, unterstützen wir Sie dabei.
Was muss ich für einen Besuch in der Tagespflege bezahlen?
Die Kosten werden ab Pflegegrad 2 zusätzlich zum Pflegegeld von der Pflegekasse übernommen. Der Eigenanteil kann mit dem Entlastungsbetrag aus §45b verrechnet werden
Was ist eine Tagespflege?
Eine Tagespflege ist eine teilstationäre Einrichtung, in der pflegebedürftige Menschen tagsüber betreut und gefördert werden. Sie dient zur Entlastung pflegender Angehörigen und bietet die Möglichkeit, in Kombination mit unserem Pflegedienst im gewohnten häuslichen Umfeld weiterzuleben. Unsere Tagespflege ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Telefonisch sind wir 24 h erreichbar.
Wie erfolgt der Nachweis bei der Krankenkasse zu einem Beratungseinsatz nach § 37.3?
Der Nachweis muss in der Regel persönlich vor Ort beim Kunden erfolgen.
Die Übermittlung der Nachweise erfolgt per Papier durch unseren Pflegedienst.
Wie oft muss ein Beratungseinsatz nach § 37.3 durchgeführt werden?
Das hängt von Ihrem Pflegegrad ab:
- Pflegegrad 1 bis Pflegegrad 3: einmal im halben Jhhr
- Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5: einmal viertel Jahr
Was passiert während des Beratungseinsatzes nach § 37.3?
Vor Ort wird durch eine Pflegefachkraft eingeschätzt, ob der Pflegegrad mit dem Ist- Zustand übereinstimmt. Auch wird geprüft, ob die Pflege und Betreuung durch die angegebene Pflegeperson gewährleistet ist.
Was bedeutet Kombinationsleistung?
Bei der Sach-/Kombinationsleistung wird von einer Kombination zwischen Pflegedienst und der privaten Pflegeperson gesprochen. Wenn der Pflegedienst z.B. für 350 EUR Sachleistungen mit der Pflegekasse abrechnet, bekommen Sie als Kunde noch ca. 163 EUR ausgezahlt. Dies variiert aufgrund der prozentualen Verteilung zwischen Pflegesachleistungen und Pflegegeld.
Wie werden ambulante Leistungen abgerechnet?
Pflegerische Leistungen können über einen bestehenden Pflegegrad, entweder als Geld- oder als Kombinationsleistung, abgerechnet werden.
Was beinhaltet unser Verordnungsmanagement?
Auf Wunsch kümmern wir uns um die Bestellung und Abholung Ihrer benötigten Verordnung. Dazu benötigen wir eine schriftliche Zustimmung.
Wie lange ist eine Verordnung gültig?
Die Erstverordnung ist maximal 14 Tage gültig, danach wird eine Folgeverordnung benötigt. Je nach medizinscher Leistung kann die Verordnung bis zu einem Jahr oder quartalsweise gültig sein.
Was ist eine Verordnung?
Mit einer Verordnung überträgt der Hausarzt / das Krankenhaus die medizinische Versorgung an den Pflegedienst. Die Verordnung muss im Verlauf von der Krankenkasse geprüft und die Kosten übernommen werden.
Was bedeutet ambulante Pflege? Was bietet ihr an?
Ein ambulanter Pflegedienst unterstützt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Pflege zu Hause. Er bietet Familien Unterstützung und Hilfe im Alltag, damit pflegende Angehörige zum Beispiel Beruf und Pflege, sowie Betreuung besser organisieren können.
Wir bieten alles rund um die Körperpflege an: Waschen, Duschen, An- und Ausziehen, sowie alle weiteren Leistungen, die Sie sich im Rahmen der Körperpflege vorstellen können.
Auch die Maniküre kann über uns erfolgen.
Zudem übernehmen wir gerne medizinische Leistungen, die vom Hausarzt verordnet werden, wie beispielsweise die Medikamentengabe, das Medikamente Richten, das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, die Insulingabe, Verbandswechsel, Portversorgungen und vieles mehr.
Das sagen unsere Pflegekräfte
Überzeugen Sie sich selbst: Unsere Mitarbeiter berichten hier persönlich von ihren Erfahrungen mit dem Pflegedienst Kremer.